Die Bundesregierung hat es beschlossen:

Nun gilt auch in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn. Mit dem neuen Gesetz bekommt somit jeder Arbeitnehmer in Deutschland eine Vergütung von mindestens 8,50 Euro pro Stunde.

Nach langem Hin und Her ist es amtlich: In Deutschland muss ab 2015 ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde gezahlt werden. Durch den Mindestlohn will die Bundesregierung verhindern, dass jemand trotz eines Vollzeit-Jobs nicht von seinem Einkommen leben kann.

Bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde kommt ein Arbeitnehmer bei einer 38-Studen-Woche auf ein Monatsgehalt von rund 1.400 Euro. Damit soll verhindert werden, dass Menschen trotz Vollzeitbeschäftigung ihre Lebenshaltungskosten (Miete, Lebensmittel, Kleidung, Strom, Versicherungen etc.) nicht decken können.

Zwar gibt es einige wenige Übergangsregelungen, doch ansonsten sind keine Ausnahmen möglich. Der Mindestlohn ist zwingend. Arbeitnehmer können nicht auf den Mindestlohn verzichten und sich freiwillig mit einer geringeren Vergütung zufriedengeben. Zudem gilt der Mindestlohn auch für Ausländer, die ins Deutschland arbeiten.

Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile für Ihr Unternehmen auf und schützen Sie damit vor bösen Überaschungen.


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